Ein interdisziplinäres Curriculum für die digitale Zahnmedizin
„The Art of Digital Dentistry“ ist eine Kursreihe zur digitalen Zahnmedizin, die sich interdisziplinären Perspektiven widmet. Das Curriculum vermittelt didaktisch aufeinander abgestimmte Inhalte, die den Teilnehmern eine wissenschaftlich fundierte Anleitung für den Praxisalltag bieten. Dieser (rote) Leitfaden richtet sich an Behandler und Zahntechniker. Besonders wertvoll ist die Teilnahme an den Wochenenden als Team.
Strukturierte Fachmodule für eine umfassende Ausbildung
Die Inhalte sind sowohl inhaltlich als auch strukturell aufeinander abgestimmt – komplexe Behandlungsabläufe werden so in nachvollziehbare, praxisnahe Entscheidungsbäume überführt.
Das Curriculum beginnt mit einer Einführung in die digitale Behandlungsplanung durch Dr. Christian Leonhardt. Hier werden die Grundlagen der digitalen Diagnostik vermittelt und die Verknüpfung der Fachbereiche erläutert. Vier Fachmodule vertiefen anschließend die verschiedenen Aspekte des digitalen Arbeitens:
- Computer Aided Impression: 2D- & 3D-Abbildung des Patienten und Datenkombination
- Computer Aided Tracking: Bewegungsinformationen und Planung
- Computer Aided Design: digitale Gestaltung funktioneller und ästhetischer Versorgungen
- Computer Aided Production: Fertigungsprozesse, Materialwahl und Präzision
Diese Module werden von erfahrenen Experten wie Dr. Paul Leonhard Schuh, Dr. Christian Leonhardt, ZTM Fatih Birinci, ZTM Bastian Wagner und ZTM Vincent Fehmer begleitet.
Praxisnahe Anwendungsmodule und Abschluss mit Zertifizierung
Drei Anwendungsmodule vertiefen das Wissen anhand konkreter klinischer Beispiele:
- Digitale Implantologie mit Dr. Marcus Engelschalk
- Kieferorthopädie mit Dr. Ina Köttgen
- Moderne Prothetik mit Prof. Edelhoff – ein systematischer Blick auf Ästhetik, Funktion und Materialwahl
Alle Module sind praxisnah mit Übungen und Fallbesprechungen gestaltet. Den Abschluss bildet Prof. Markus B. Blatz, der den digitalen Workflow zurück zum Patienten führt und einen Ausblick in die Zukunft gibt. Dabei wird auch die wissenschaftliche Einordnung der digitalen Methoden betont und kritisch reflektiert.
Nach einer Fallpräsentation qualifiziert das Team um Dr. Christian Leonhardt und Prof. Markus B. Blatz die maximal 20 Teilnehmenden als „Spezialistin für digitale Zahnheilkunde“.
Wir freuen uns, Sie in dieser inspirierenden Community willkommen zu heißen!